Startseite >> Fremo >> Jannowitz (Riesengebirge)



Jannowitz (aktueller Zustand ab 2011)

Die aktuelle Interpretation des Bahnhofes Jannowitz (Riesengebirge) ist in der endgültigen, langen Fremo-Ausgabe eine um etwa 15% gekürzte Version des Vorbildes.
Das Vorbild liegt in Schlesien, an den Koordinaten (Google Maps z.B.) 50.878687,15.918993. Jannowitz (Riesengebirge,) liegt 12 Kilometer östlich von Hirschberg und war (und ist) eher unbedeutend. Der Bahnhof verfügt über drei Durchgangsgleise, ein beidseitig angeschlossenes Ladegleis und drei Stumpfgleise. Eine Feldbahn stellte die Verbindung zur örtlichen Papierfabrik her.



Nützliche externe Links zum Vorbild:


Jannowitz gestern & heute
Das polnische Jannowitz
Polnisches Katasteramt
(Suchbegriff "Janowice Wielkie")
Das Eigentümer-Verzeichnis von 1946/
Übersicht über die Gewerbe im Ort










Die Faktenlage für die 20er Jahre ist sehr dünn, so daß ich bei der Gestaltung auch auf Informationen aus den beiden benachbarten Jahrzehnten zurückgreifen mußte. Dazu gibt es einige Abweichungen, die andere Gründe haben. Die Darstellung der Bober ist bislang noch offen, weil ich die benötigte Tiefe für den Viadukt nicht habe, die Richtung Merzdorf existierende DKW habe ich aus Gründen der Betriebssicherheit vermieden und der Wasserkran am Wärterstellwerk/ heute Posten 12 steht nicht zwischen Gleis 2 und 4 (weil ich mit Dampflokmodellen rechnen muß, die im Zylinderbereich nur die NEM einhalten),  um nur einige zu nennen.
 






Bahnhofskopf Richtung Dittersbach.
Durchstich durch einen Berg, Wegübergang und Ladegleise.

Bahnhofskopf Ost, Bahnsteige
Weichenstraße, Gleiswaage und Ausfahrsignale.
Empfangsgebäude, Bahnsteige,
Güterschuppen und Rampen.
Ende des Ladegleises, gesichert durch einen Gleissperre,
Ladestraße und Wärterstellwerk.
Ausfahrsignale Richtung Hirschberg, Unterführung der Feldbahn
sowie des Kanals zur Papierfabrik.
Bahnhofskof West Eichtung Hirschberg,
Viadukt über die Bober, Einfahrsignale.

Als Teil der Heimanlage besteht Jannowitz aus den drei Modulen 103, 195 & 107, die Weichenverbindungen und Einfahrsignale liegen im Bogen auf dem festen Anlagenteil.
Als Betriebsstelle auf Reisen kommen die 101, 102 und 108 dazu, in ferner Zukunft kann der Bahnhof durch die geplanten Module 104 & 106 wachsen. In der kurzen Variante liegt die Gleislänge zwischen 5 und 3 Metern, in der langen Version zwischen 8 und 5 Metern.
Bei der Fertigung der Modulkästen habe ich dem Tischler freie Hand gelassen, im Ergebnis sind die Kästen 166 x 546 mm bei einer Materialstärke von 15 mm (Sperrholz). Die mitgelieferten Beine bestehen aus verstrebten 50er Kantholz, was selbst für meine Verhältnisse ein klein wenig überdimensioniert ist. Allerdings zeigte sich im Einsatz, daß die Standfestigkeit des Bahnhofes mehr als befriedigend war, selbst beim Kontakt ungeschickter Leute mit den Modulkästen gab es kaum Schwingungen.

Das Gleismaterial ist eine Mischung aus den Produkten verschiedener Hersteller. Das Schwellenband ist von Tillig, die Schienen von Peco (Code 75), die Weichenroste von Günter Weller und die Weichenantriebe sind von Fulgurex. In der Kombination "gerade Schwellenbänder - Code 75-Schienen" ist der Bahnhof mit allen NEM-Spurkränzen befahrbar, wie sie seit rund 20 Jahren verwendet werden.

Die Fahrleitung ist ein weitgehender Eigenbau. Die Flachmaste entstehen aus geätzten Schlangen und Messing-Profilen, die Abspannmaste werden aus geätzten Teilen gefaltet. Als Draht für Querseilaufhängung und Kettenwerke der Bauart SSW verwende ich Gitarrensaite. 0,3 mm (.012")  für den Fahrdraht und Tragseile, 0,25 mm (.01") für die Hänger.




Zur Modulübersicht

 




Startseite >> Fremo >> Jannowitz (Riesengebirge)