E 21
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Die anfangs für
Schnellzuglokomotiven verwendeten
Stangenantriebe brachten eine Reihe Nachteile mit, die man durch
Einzelachsantriebe vermeiden wollte. Die erste deutsche Schnellzuglok
mit Einzelachsantrieb war die E 16 von 1926, der verwendete
Buchli-Antrieb blieb aber auf diese Baureihe beschränkt.
Kleinow entwickelte aus dem Westinghouse-Antrieb den bekannten
Federtopfantrieb, der erstmals in der E 21 01 verwendete wurde und bis
zur E 19 eingesetzt wurde. Die E 21 lief im ausgedehnten
Versuchsbetrieb in Schlesien, wo sie auch nach Abschluß der
Versuchsfahrten blieben. Nach dem Kriege wurden die E 21 01 und E 21 02
wieder aufgearbeitet und zusammen mit den E 17 von der DR eingesetzt
und in Leipzig beheimatet. Wegen der erhöhten
Störanfälligkeit wurden sie in den 60ern abgestellt und
später verschrottet.
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Das
Modell
ist eine alte Ausführung von
Westmodel, Rolf Neidhardt fertigte für sie ein neues Fahrwerk an.
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Das
Modell
ist eine Entwicklung von
"Modellbahn Mario Menge".
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Das Model
Überarbeiteter Bausatz von Westmodel, die Dachstromabnehmer sind
eine Eigenentwicklung von Mario Menge.
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Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven, Transpress, 1.
Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage,
Rampp, Preußen-Report No. 10, Merker, 1997
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