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Elektrische Einheitslokomotive, Projekt der DRG

Die E 46 ist eine geplante Weiterentwicklung der bewährten E 44. Da die Konstruktion der E 44 zu Kriegsende bereits über zehn Jahr alt war, war die Ablösung durch eine modernere Maschine notwendig. Auffälligstes Merkmal  der Lokomotive ist der modern wirkende, abgerundete Lokomotivkasten.
Das Projekt kam durch Kriegsereignisse bedingt, nicht über das Zeichnungsstadium hinaus. Nach dem Kriege benutzten beide Bahnverwaltungen die Vorarbeiten und entwickelten die E 10 und E 11, wobei letztere die größere Ähnlichkeit in der Silhouette aufweist.


E 46 0701
E 46
 

Der VEB Elektroinstallation Oberlind (EIO) produzierte unter dem Namen Piko in den fünfziger Jahren auf einem Fahrwerk drei verschiedene Elektrolokomotiven. Angeboten wurden sie für Zweischienen- Gleichstrom und ebenfalls für Zweischienen-Wechselstrom. Die abgebildete E 46  geht auf Planungen der Deutschen Reichsbahn zurück und stellt im Grunde eine Weiterentwicklung der E 44 dar.
Ein braunes Bakelitgehäuse, vernickelte Puffer und die einfachen Stromabnehmer geben der Lokomotive ein spielzeughaftes Aussehen.
Sie steht in der Vitrine, ist aber (auf nicht überspannten Gleisen) lauffähig
.
Quellen:
Bäzold/Fiebig, Archiv Elektrischer Lokomotiven, Transpress, 1. Auflage 1966,
Bäzold/Fiebig, Ellok-Archiv, Transpress, 3. Auflage
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Elektrische Einheitslokomotive, Projekt der DRG